Unsere Methoden
Viele, die Windsurfen noch nie oder vielleicht einmal mit dem Brett eines Freundes probiert haben, glauben, dass es ein sehr anstregender und nur für mutige Gleichgewichtskünstler geeigneter Sport ist.
Da liegt ihr falsch. Der Lehrer unterstützt die SchülerInnen von Anfang an, sucht ihnen die richtige Ausrüstung aus und passt sie ihren Fortschritten an. Sehr wichtig ist die Theorie-Stunde, die darauf abzielt, die Grundkenntnisse zu vermitteln bevor man sich aufs Meer hinaus wagt. So wird verhindert, dass man von anderen Sorgen, wie z.B. das Gleichgewicht zu halten oder das Segel aus dem Wasser zu heben, einen davon abhält, der Stimme des Lehrers Gehör zu schenken.
Der/die SchülerIn kann sich bei der Simulation vollkommen auf die Ausführung der Bewegungen konzentrieren, die anfänglich noch nicht spontan ablaufen.
Genau hier besteht die eigentliche Schwierigkeit des Windsurfens: Die Ausführung unnatürlicher Bewegungen, die durch Übung antrainiert werden, bis sie einfach und unvermittelt ablaufen.
Man lernt auch das Meer zu beobachten und dessen Signale zu verstehen, denn allein die Technik ist nicht ausreichend und man muss eine gewisse Sensibilität für den Wind entwickeln. Dieser ist zwar der große Freund des Surfers, sollte aber niemals unterschätzt werden.
Der Lehrer lässt den/die SchülerIn niemals allein, denn am Ende des Kurses muss der/die SchülerIn die Manöver des schnellen Wendens, Halsens sowie die Vorbereitung der Ausrüstung beherrschen. Zum Kurs gehören zudem die Organisation von Ausfahrt und Rückfahrt, die Deutung des Windes, sowie das selbständige Einschätzen der sonstigen Bedingungen.
Eine Abschluss-Garantie ist vorgesehen: Falls der/die SchülerIn nicht gelernt haben sollte selbständig zu sein, sind zusätzliche Lektionen am Ende des Kurses geplant.
Windsurfen steht für Leidenschaft, Erregung und Freude an der Bewegung. Die Freude über das Wasser zu fliegen, wenn dich nur die Musik des Windes begleitet ... das ist Energie pur.
Ciao und allen viel Spaß!!